Berufsbegleitetes Lernen – Fit für die Arbeitswelt von morgen

Selina Bleilevens |
5. April 2019 |

Heute hatte ich besonders gute Nachrichten in der Post. Da steht es nun schwarz auf weiß: Ich bin jetzt zertifizierte „Social-Media-Managerin“.

Mit der Urkunde endet ein anstrengendes aber auch spannendes und großartiges halbes Jahr voller neuer Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken an denen ich euch in diesem Blogpost teilhaben lassen möchte.

Aber davor erstmal zu mir…

…ich bin Selina und seit 3 Jahren – unglaublich wie schnell die Zeit vergeht 😉 – Personalreferentin bei der fme AG. Zu meinen täglichen Aufgaben gehört die Auswahl und Einstellung neuer Kollegen, die Betreuung und Beratung von Fach- und Führungskräften und demnächst trage ich in der Personalabteilung auch das Hütchen für die Social-Media-Präsenzen im Karrierebereich der fme.

Wieso diese Weiterbildung?

Dazu muss ich ein bisschen weiter ausholen. Nach meinem Studium war es mir wichtig „das Lernen nicht zu verlernen“ und so habe ich für mich den Entschluss gefasst mich möglichst jedes Jahr fortzubilden. Eine herausfordernde Ansage, das weiß ich. Umso glücklicher bin ich, dass die fme mir dieses Vorhaben nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell bisher jedes Jahr ermöglicht hat. Nach meiner letzten Weiterbildung kam bei mir irgendwann die Frage auf „Was steht als Nächstes an?“ und meine Vorgesetzte Anke hatte die passende Antwort parat: Social-Media-Management.

Ich muss an dieser Stelle zugeben, Social-Media stand bisher nicht auf meiner Wunschliste und ich war erstmal überrascht. Aber wer schlägt schon eine neue Herausforderung, noch dazu in einem solch spannenden Themengebiet aus?

Was habe ich gelernt?

„Nicht jeder muss alles mitmachen“ – das ist eine der wichtigsten Aussagen, die ich aus meiner Schulung an der TH Köln mitgenommen habe. Sinnvolles Social-Media-Management bedeutet nicht, alle Kanäle zu befüllen im schlimmsten Fall noch mit denselben Inhalten. Wer in den sozialen Medien erfolgreich sein will und Interessenten für sich gewinnen möchte, der muss seine Zielgruppe kennen, wissen wo sie sich aufhält und mit welchen Inhalten er ihr Interesse weckt.

HR braucht Social-Media, das ist längst keine Neuigkeit mehr. Doch das ist in der Theorie leichter gesagt als in der Praxis getan. Ohne das notwendige Fachwissen gibt es oft keine Strategie, die ernsthaft verfolgt wird oder es hapert bereits an der Themenfindung: Was sind spannende Geschichten, die das Unternehmen auf seinen Social-Media-Kanälen erzählen will?

Für die fme habe ich im Rahmen meiner Fortbildung ein individuelles Kommunikationskonzept ausgearbeitet, das wir nun nach und nach auch in der Praxis umsetzen.

Social-Media-Managerin: Viel mehr als nur ein Titel

Hätte mir nach meinem Studienabschluss jemand erzählt, dass ich nochmal die Unibank drücken würde – wenn auch nur für eine begrenzte Zeit – ich hätte den Kopf geschüttelt und doch muss ich im Nachhinein zugeben, dass es richtig Spaß gemacht hat!

Und so geht ein halbes Jahr zu Ende nach:

– über 300 Unterrichts- und Lehrstunden

– 100 Seiten Haus- und Abschlussarbeit nach wissenschaftlichen Standards

– 30 Minuten mündliche Abschlussprüfung

– unzähligen Wochenendveranstaltungen (galt gottseidank als Arbeitszeit)

– diversen Homeoffice-Tagen (waren nicht eingeplant, daher vielen Dank an die fme für die Flexibilität und natürlich an meine Kollegen, die im Büro die Stellung gehalten haben)

Mitgenommen habe ich viel neues Wissen, tolle Kontakte zu Mitstudierenden und Professoren aus unterschiedlichen Branchen und mindestens zwei beginnende Freundschaften

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