Wie Life Sciences Unternehmen mit Hilfe der Cloud ihren Umsatz steigern können

Larissa Gräff |
3. August 2018 |

Unternehmen sind in der heutigen Zeit darauf angewiesen, schnell zu agieren und flexibel zu bleiben. Cloud-basierte Plattformen bieten hierfür die optimale Grundlage. In der industriellen Fertigung ist die Nutzung der Cloud bereits seit einiger Zeit etabliert, in der Life Sciences-Branche startet man gerade richtig durch.

Der Begriff »Cloud« ist in der IT-Branche seit nun fast zehn Jahren ein ständiger Begleiter. Doch jeder hat andere Vorstellungen davon. Die Definitionen unterscheiden sich teilweise stark voneinander, sodass jedes Gespräch über »Cloud« erst einmal mit einer gemeinsamen Begriffsabgrenzung startet.

Die ersten Berührungspunkte für fme gab es lange vor meiner Zeit hier, das war in 2008 mit »Storage-Nutzung in der Cloud«. Seither hat sich das Team stark vergrößert und das Portfolio geschärft. Unsere Auslastung im Cloud-Umfeld zeugt von der Akzeptanz der Kunden: Cloud Computing ist bei den fme Kunden angekommen.

Für unsere Kunden in der Life Science heißt die Cloud vor allem die Beschleunigung der Geschäftsmodelle. Angefangen in der Forschung, über die Entwicklung, Studien bis hin zur  Vermarktung – in allen Bereichen sind Anwendungsfälle zu finden, die es Unternehmen ermöglichen, dank Cloud Computing schneller zu agieren.

Ein praktisches Cloud Life Sciences Beispiel

Einer meiner Life Sciences Kunden erzählte mir kürzlich von seinen Bedenken bezüglich eines anstehenden Go-Lives. Hierbei wird auch die Einreichungsabteilung betroffen sein. Die Verfügbarkeit der Systeme ist bei der Einreichung von Studien von höchster Bedeutung. Durch den Go-Live bestand nun die Gefahr, dass die Systeme mehrere Tage nicht zur Verfügung stünden.

Nehmen wir beispielsweise ein Unternehmen das im Jahr ca. 2.000 Einreichungen macht und einen Jahresumsatz von 40 Milliarden Euro erzielt. Pro Arbeitstag sind das acht Einreichungen, die am Ende dazu führen können, dass Produkte erst Tage später an den Markt kommen.

Nun stellen Sie sich vor, das System ist drei Tage nicht verfügbar:

  • 24 Einreichungen kommen später an den Markt
  • Das Unternehmen hat durch die späteren Einreichungen Umsatzeinbußen zu erleiden
    (Unser Beispielunternehmen hat 40 Milliarden Euro Jahresumsatz gemacht, dies entspricht 1,1 Mio. Euro am Tag!)
  • Hinzu kommt Frustration bei den Mitarbeitern sowie Projekte, die intern verzögert werden und möglicherweise weitere Verspätungen mit sich bringen.

 
Ein Go-Live in einem cloudbasierten System sähe gänzlich anders aus. Denn: Eine Cloud-Lösung bringt, neben diversen Vorteilen, deutlich höhere Verfügbarkeiten von Systemen (bis Zero-Downtime) mit sich. Weniger Ausfallzeit bedeutet für Life Sciences Unternehmen eine Steigerung ihres Umsatzes.

 

Der Blick in die Cloud lohnt sich also, erfordert jedoch Durchblick

Sie wünschen hochverfügbare, cloudbasierte Systeme – selbstverständlich mit den erforderlichen Sicherheitsleveln?

Zunächst gilt es, sich in der Menge an verfügbaren Angeboten zurechtzufinden und die beste Kombination aus Anbietern und Services unter Berücksichtigung Ihrer unternehmerischen Rahmenbedingungen wie Kosten, Technologievorgaben oder betrieblichen Anforderungen auszuwählen.

Gerne unterstützen wir Sie dabei, einen Durchblick zu bekommen! Melden Sie sich einfach bei mir. Ich freue mich  von Ihnen zu hören. 

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